11 August 2007

Urlaub, Teil II

Das Ufo auf dem Bild unten ist nichts anderes als das estnische Kunstmuseum, das wir nach dem Ereignis in Lauluväljak in Tallinn zu Gesicht bekamen, kurz KUMU. Ein tolles Gebäude! Hier nur von oben...















Es ist relativ neu und hat viel interesante Ausstellungen zu gegenwärtiger Kunst. Imme rwollten wir mit unseren spanischen Freuden mal hin, aber leider haben wir es nicht geschafft und jetzt am Abend war es schon geschlossen. Aber wir kommen ja wieder...

Die Reise ging weiter Richtung Lahema-Nationalpark im Osten Estlands. Dort gibt es gefährlich wackelnde Brücken, auf denen man vor bellendnen Hunden fliehen kann. Das verschreckte James-Bond-Girl übt noch in mutigen Sprügen über das reißende Gewässer zu hopsen...














Dann endeckten wir diese Bucht: "ein baltischer Traum" - wie im Reiseführer stand und damit hatte er zweifelsohne Recht.














Zum Abendbrot gabs Kartoffeln mit Quark und anschließend Lektürekurs bis zum Sonnenuntergang um viertel vor elf....aber auch danach hätte man noch gut 1,5 Stunden weiterlesen können ... echt beeindruckend!















Am nächsten Morgen erkundeten wir die Landzunge waren so begeistert von ihre, das wir beschlossen den nächsten Sommer dort zu verbingen. Das entsprechende Ferienhüttchen entdeckten wir auch...














Von Estlands Küste gings schnurstracks in den Süden über die Landesgrenze nach Lettland. Wir landeten spät am Abend auf einem Campingplatz im Gaujatal bei Cesis. Am Morgen, als wir uns umblickten, stellte wir fest, dass nur DEUTSCHE Camper um uns herum waren!

Wir machten uns auf nach Cesis, eine sehr alte Stadt mit einer noch älteren Ruine.














In Riga trafen wir Ingo und tuckelten zu dritt weiter durch Tukums, Kandava und Kuldiga bis Ventspils.



In Kandava besichtigten wir eine alte Kirche und saßen mirnichtsdirnichts an der Orgel. Zwei freundlichen Damen, die gerade damit beschäftigt waren, die Kirche aufzuräumen, luden uns dazu ein. Anschließend solten wir als Gegenleistung etwas ins Gästebuch schreiben, was wir natürlich mit großre Freude taten.



















In Ventspils trennten sich unsere Wege wieder, Ingos Reise ging nach Berlin, wir wollten auf die estnische Insel Saaremaa mit der Fähre übersetzen.


Die Ahrensburg in Kuresaare auf Saaremaa



















Der Meteoritenkrater auf der Insel Saaremaa - angeblich der einzige in Europa!















Die berühmten fünf Windmühlen von Saaremaa...














Und noch eine Windmühle, diesmal eine ganz klassiche. Die steht in Kuresaare und ist ein leckeres Lokal.



















Und so was gibts auch auf Estlands Straßen...














Tallinn von oben: die Lounge des Radisson-SAS-Hotels nur zu empfehlen! Hier saßen wir mit Minkas Cousin Philip und seiner Freudin Ursel. Die beiden freuten sich auf eine vierwöchige Reise durch Estland bis Riga mit Rad.














Nun ging es zurück nach Tartu. Dort packten wir die Koffer, Kisten und Taschen - all unser Hab und Gut, stopften es in den VW-Bus und juckelten wieder an die Küste, nach Paldiski. Dort setzen wir mit der Fähre rüber nach Kapellsskär in Schweden und sausten dann in zwei Tagen bis Bergen, in Norwegen, welches nun unsere nächste längere Station ist.

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