An der Bushaltestelle, an der wir ausstiegen, enthüllte Niina ihre museumsreifen Skier und wir rutschten auf weißen Straßen bis zu ihrem Grundstück. Solche Straßen kannte ich bislang nur von Bildern der vereisten Weg in Lappland oder Sibirien!
Niinas Garten war gar nicht mehr wiederzuerkennen.
Hier noch mal der Vergleich zum Herbst.
merkwürdigesten und scheinbar unnützlichsten
Dinge findet, von denen ein jedes zur Feier des Tages ein weißes Hütchen trägt...
Niinas Wäldchen...
Seidelbast? Den Namen kannte ich bisher aus Erich Kästners "Der 35. Mai". Darin treffen Konrad und sein Onkel den dicken Seidelbast, einen ehemaligen Schulfreund Konrads, der 11 Mal sitzegeblieben war, im Schlaraffenland wieder. Dort hatte er sich inzwischen mit seinen 200 Pfunde zum Präsidenten gemausert...
Dieser Seidelbast war eine zart rosa blühende Pflanze, die sich durch die warmen Tage vor dem Wintereinbruch offenbar hat irritieren lassen, denn normalerweise schlägt sie erst im Frühling aus. Wir entdeckten übrigens auch blühende Haselnussbäume. Niina sagte, damit beginne eigentlich der Frühling...
Die Nacht, die auf diesen wunderschönen Tag folgte, war nicht minder traumhaft. Der Mond schien so hell, dass er schawarze Schatten warf. Es war bitterkalt als wir zur Bushaltestelle durch den knirschenden Schnee stapften- und es hätte nicht viel gefehlt und wir wären einem mystischen Wesen begegnet und verzaubert worden...
2 Kommentare:
Wirklich sehr schöne Bilder und auch sonst ein sehr toller Blog!
Wann macht ihr denn den Podcast weiter? Bin durch Zufall darauf gestoßen und echt neugierig geworden.....
Viele Grüße
Danke! Wir freuen uns sehr, wenn´s auch anderen gefällt, was uns gefällt! Sind jetzt im Besitz eines Aufnahmegeräts und selbst schon ganz gespannt auf die nächste Episode im eesticast.
Schöne Grüße! Minka und Sascha
Kommentar veröffentlichen